Meeresfrüchte aus Italien
Italien ist eine Halbinsel, die bis auf den Norden an drei Seiten von Meer umgeben ist: dem Mittelmeer, dem Tyrrhenische Meer und der Adria. Aus diesem Grund verwundert es auch nicht, dass Meeresfrüchte eine große Rolle in der Küche Italiens spielen. Sie werden als Vorspeise als Antipasti, als Zutat für Hauptspeisen und in Salaten und Suppen verwendet. Besonders beliebt in Italien sind Krustentiere wie Garnelen und Langusten und selbstverständlich Muscheln. Austern werden eher an den Küsten des Atlantischen Ozeans gezüchtet. Sie sind somit zwar in Italien bekannt und beliebt, werden aber eher der französischen Küche zugeordnet.
Feines mit Muscheln
Da Muscheln eine saftige Konsistenz haben und einen einzigartigen Geschmack, der an Meer erinnert, sind sie besonders lustvolle Speisen. Sie enthalten sehr viel Zink und andere Mineralstoffe und der hohe Gehalt an Eiweiß führt zusätzlich dazu, dass Körper und Geist angeregt werden.
Die beliebtesten Muscheln in der italienischen Küche sind Miesmuscheln, die Cozze heißen, und Vongole, die allseits beliebte Venusmuschel. Kombiniert werden Muscheln gerne mit Tomaten, um Gerichten wie Pasta und Pizza eine besondere Note zu geben. Denn gerade die Mischung aus fruchtig-säuerlich und süß und salzig regt alle Sinne an.