Meeresfrüchte mit der salzigen Komponente
Sinnliche Lebensmittel

Meeresfrüchte mit der salzigen Komponente

Eine der meist geschätzten Aphrodisiaka weltweit sind alle Arten von Meeresfrüchten. Denn hier bietet sich sinnliches und variationsreiches Essvergnügen: Garnelen, Muscheln, Austern und Tintenfische können mit den Fingern gegessen werden. Besonders das Saugen an Schalen- und Krustentieren kann sehr sinnlich sein. Das zarte und feste Fleisch hat eine so tolle Konsistenz, dass man von diesen Delikatessen nicht genug bekommen kann.

Der salzige Geschmack erinnert an Urlaub, Strände und Meere. Diese Orte werden meist mit Entspannung und Glück verbunden. Gerade im Urlaub am Meer fühlt man sich frei und dynamisch und ist somit sehr viel offener für eine schöne Zweisamkeit als im Alltag.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der hohe Zink-, Eiweiß- und Mineralstoffgehalt dazu führt, dass der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird und damit mehr Energie hat.

Allein eine Auster deckt den Tagesbedarf an Zink. Und Zink ist eines der wichtigsten Spurenelemente, wenn es darum geht, sich sinnlich zu fühlen. Aus diesem Grund werden Meeresfrüchte immer mit Dates oder sinnlichen Momenten in Verbindung gebracht. Aufgrund des hohen Eiweißgehalts wird bei Männern die Spermienproduktion angeregt, was dazu führt, dass die Lust zunimmt. Gerade Muscheln, und hierbei insbesondere Austern enthalten sehr viel Zink, was eine positive Auswirkung auf das Bilden von Testosteron hat. Viele Schalentiere enthalten außerdem Asparaginsäure und N-Methyl-D-Aspartat. Diese Stoffe führen dazu, dass unser Körper Östrogen und Testosteron ausschüttet, und hilft somit beiden Geschlechtern dabei, sich zu entspannen und sich auf einander einzulassen.

Kulturgeschichtliche Erklärungen

Viele finden, dass die Form und das Aussehen von Muscheln denen der weiblichen Vulva ähnelt. Aus diesem Grund überrascht es auch nicht, dass die Liebesgöttin Venus von Milo in einer offenen Muschel stehend dargestellt ist. Denn laut griechischer Sage ist Aphrodite, die römische Venus, aus dem Meerschaum entsprungen und das mit Hilfe einer Muschel.

Auch dem Kaviar wird nachgesagt, ein besonders wirksames Aphrodisiakum zu sein. Kulturgeschichtlich lässt sich diese Überzeugung leicht erklären: Da der Kaviar weiblichen Fischen entnommen wird und diese Delikatesse somit offensichtlich etwas mit Fruchtbarkeit und Fortpflanzung zu tun hat, erhofften sich die Menschen von damals, diese Energie aus den Fischeiern auch auf sich übertragen zu können, indem der Kaviar frisch verzehrt wird. Heutige wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass aufgrund der hohen Dichte an Mineralstoffen und Eiweißen der Kaviar tatsächlich eine lustbringende und sinnliche Auswirkung auf unsere Körper hat.